Gua Bao Burger
Taiwanesisches Street Food
Veröffentlicht am 30. August 2018
Trend-Gemüse mit wundersamen Kräften?
„…ich nehme die Süßkartoffel-Pommes dazu“, ist kein unbekannter Satz mehr. Immer mehr Restaurants und auch Schnellrestaurants bieten das Super-Gemüse als Beilage oder je nach Zubereitung, als vollwertiges Gericht an. Anfangs war sie eher selten zu sehen, dann gehypt und heute erfreut sich die Knolle weiterhin wachsender Beliebtheit.
Doch woher kommt die Süßkartoffel und was macht sie so besonders?
Herkunft
Das Super-Gemüse kam schon sehr früh nach Europa – im Gepäck des bekannten Christoph Kolumbus! Er brachte sie aus Südamerika mit zu uns. Doch zunächst galt das Gemüse als „Speise der Armen“ – bis die gehobenere Gesellschaft damaliger Zeit bemerkte, wie nahrhaft und gutschmeckend die Süßkartoffel ist. Und so speisten auch bald die Adligen die Wunder-Knolle.
Die Süßkartoffel hat darüber hinaus nichts – fast gar nichts – mit unserer heimischen Kartoffel gemeinsam. Bis auf die Tatsache, dass beides Knollen sind, gibt es keine Gemeinsamkeiten.
So ist die Kartoffel ein Nachtschattengewächs und die Süßkartoffel ein Windgewächs. Die Blätter der heimischen Kartoffelknolle sind ungenießbar, während man die Blätter der Süßkartoffel oft für spinatähnliche Gerichte verwendet.
Anbau
Woher kommt die Süßkartoffel heute?
Hauptanbaugebiet der Süßkartoffel für den weltweiten Verzehr ist China, jedoch gedeiht sie auch wunderbar in Israel und Südamerika. Aus diesen Ländern beziehen wir Deutschen unsere Süßkartoffeln.
Es gibt auch Sorten, die bei uns angebaut werden können. Doch hier bedarf es der richtigen Pflege, da die Süßkartoffel ein tropisches Klima bevorzugt.
Das Wunder
Was macht diese Knolle so besonders?
Zum einen sind es die vielen guten Vitamine, Mineralien, sekundäre Pflanzenstoffe und Spurenelemente, die die Süßkartoffel so gesund machen. Zum anderen kann die Süßkartoffel viele positive Effekte auf den Körper haben. Sie stärkt sie das Immunsystem, reguliert den Blutzuckerspiegel und kann Stresssymptome lindern – und das nur durch natürliche Inhaltsstoffe. Zudem ist die Süßkartoffel basisch.
Zubereitung
Egal, ob roh, gekocht, gebacken, gebraten, frittiert, getoastet, püriert, als Suppe oder gegrillt – die Süßkartoffel überzeugt in allen Formen mit ihrem Geschmack.
Es gibt unzählig viele Rezepte für die Zubereitung der Wunderknolle – ein Beispiel dazu findest Du hier 😉
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