Fufu

Ist Fufu nun afrikanisches Gulasch oder ein afrikanischer Kloßteig? Klarer Fall: Fufu bezeichnet den Koloßteig, der aus Maniok und Kochbananen hergestellt wird. Der Fufu Teig sollte schön zäh sein und sich in kleine Stücke zupfen lassen. Dieses Fufu Rezept ist eine Möglichkeit, Fufu zuzubereiten. Natürlich hat jede Familie ihr eigenes Familien Rezept für Fufu.

Alternativ zu frischem Maniok kann natürlich auch Manionk-Mehl oder Kartoffelstärke genommen werden. Wichtig ist ein Mehl zu wählen, das besonders viel Stärke hat, um die zähe Konsistenz zu gewährleisten.

In Afrika wird Fufu ganz traditionell mit den Händen gegessen. Dazu wird von dem Fufu-Teig ein kleines Stück abgezupft und in die Soße getunkt. Neben einer Art Rindergulasch gibt es viele weitere Soßen und Eintöpfe, die gut mit Fufu kombinierbar sind. Zum Beispiel eine scharfe Erdnusssoße oder ein würziger Bohneneintopf.

1. Rindfleisch trocken tupfen und in 0,5 cm – 1 cm große Würfel schneiden, falls ein Stück Rind und kein fertiges Rindergulasch vorhanden ist. Zwiebel pellen und fein würfeln. Karotten schälen und fein würfeln. Petersilie waschen, trocken schütteln, fein schneiden und beiseite stellen.

2. Butterschmalz in einem Topf erhitzen. Rindfleisch hineingeben und ca. 4 Minuten scharf anbraten. Zwiebel und Karotte zugeben und 2 Minuten mit anschwitzen. Tomatenmark zugeben und leicht rösten. Mit stückigen Tomaten und Rinderfond ablöschen. Bei geringer Hitze ca. 60 Minuten köcheln lassen. Petersilie zugeben und mit Salz, Pfeffer, Chiliflocken, Zimt und frisch geriebener Muskatnuss kräftig abschmecken.

3. In der Zwischenzeit Maniok und Kochbanane schälen und in daumendicke Scheiben schneiden. In einem Topf mit Salzwasser bedeckt 25-30 Minuten bei mittlerer Hitze weichkochen. Abgießen und mit einem Kartoffelstampfer oder einem Pürierstab zu einem feinen Püree stampfen. Fufu in vier große Knödel formen.

4. Fufu mit Rindergulasch servieren.