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Veröffentlicht am 29. Dezember 2020

So bringt ihr wieder mehr Motivation und Ordnung in euer Arbeitsleben zu Hause.

Manche lieben es, manche hassen es. Für sehr viele kam es extrem plötzlich und unerwartet. Wir geben euch eine Liste mit Ideen und Tipps, um das Arbeiten im Homeoffice (noch) angenehmer und einfacher zu gestalten.

1. Welcher Arbeitstyp bist du?

Arbeitest du besser in Ruhe oder doch mit Musik?
Der Blick aus dem Fenster: Inspiration oder Ablenkung? Falls dich das Treiben auf den Straßen zu sehr ablenkt, drehe deinen Arbeitsplatz einfach um oder suche nach einem Platz, an dem du nicht direkt rausschaust.
Brauchst du viel Platz zum freien Arbeiten oder reicht ein kleiner Schreibtisch?

Selbst geringen Platz kann man effizient nutzen!

2. Einrichtung – auch mit wenig Platz

Es ist eine gute Idee, seinen Arbeitsplatz vom privaten Wohnraum zu trennen, um Ablenkungen zu vermeiden. Da nicht immer ein eigener Raum zur Verfügung steht, können auch Regale oder Trennwände Abhilfe leisten.
Vielleicht findet man auch eine Nische oder ein Platz im Flur. Wer keinen Platz für einen großen Schreibtisch hat, kann einen Sekretär (z.B. der „Flatmate“) in Erwägung ziehen. Das sind Regale oder Kommoden, die meist an der Wand positioniert werden und dann nach Bedarf zu einem Schreibtisch aus- und eingeklappt werden können.
Wichtig ist, dass du deinen Schreibtisch in Form und Höhe auf deine eigenen Bedürfnisse abstimmst – wenn der Platz es zulässt natürlich.
Auf jeden Fall empfehlenswert ist die Anschaffung eines ergonomischen Bürostuhls zur Schonung des Rückens und die Verwendung von Tastatur und Maus zum bequemen Schreiben.

3. Richtige beleuchtung

Bei der Ausrichtung des Bildschirms spielt es eine große Rolle, aus welcher Richtung die Sonne durch die Fenster strahlt. Der Bildschirm sollte parallel zur Sonneneinstrahlung stehen, um Reflexionen auf dem Bildschirm entgegenzuwirken. Diese sind nämlich extrem anstrengend für die Augenmuskulatur!
Im besten Fall bringt man Hängelampen (Tageslichtlampen) mit etwas kühlerem Licht an, denn warmes Licht führt zur Tendenz es sich gemütlich zu machen und dadurch wird man träge.

Alte Arbeitsplatten oder einfache Holzbretter lassen sich wunderbar zu einem neuen Schreibtisch umfunktionieren.

4. MOtivation / konzentration

Indem man sich Ordnung und Struktur schafft, spart man sich die Frustration durch ewiges Suchen und zudem sorgt man für ein effizienteres Arbeiten. Dabei helfen z.B. Regale auf Rollen, Magnetbords oder einfache Stifthalter und Dokumentenablagen.

So findet sich alles wieder…

Ein großer Motivationsschub entsteht auch, wenn du deinen eigenen Stil ausdrückst.
Wer sagt denn, dass Büros langweilig aussehen müssen? Halte deine Möbel schlicht (weiß) und setze mit Deko ein paar besondere Highlights. Das sieht immer schick aus und hebt die Laune, ohne dabei vom Wesentlichen abzulenken! Sehr gut eignen sich Pflanzen, da sie Farbe an deinen Arbeitsplatz bringen und zeitgleich Ruhe ausstrahlen.

Apropos Stil – wie ist es mit deiner Kleidung? Tipp von uns: Kleide dich wie sonst auf der Arbeit, kein Pyjama, denn so behältst du einen Teil deiner Arbeitsroutine bei. Damit deine Work-Life-Balance nicht aus dem Konzept gerät, achte auf feste Arbeitszeiten und kleine Päuschen. Nutze sie, um dir einen Tee oder Kaffee zuzubereiten.
Währenddessen kannst du 5 Kniebeuge zur Bewegung machen oder einfach mal kurz die Augen schließen zur Entspannung.

Falls ihr noch mehr tolle Ideen und Tipps habt, schreibt sie gerne in die Kommentare 🙂

Titelbild: © maglara / stock.adobe.com